Nach dem Tod der kleinen Milla verstricken sich Judith und Gabriel immer tiefer in einem Gespinst aus Rache, Schuld und Lügen, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint.
Im Sommer beginnen die Dreharbeiten zum Drama «Von Fischen und Menschen» von Stefanie Klemm. Produziert wird der Film von Sereina Gabathuler. Die Vorproduktion hat dieses Jahr begonnen und die Hauptrollen wurden bereits durch Sarah Spale und Matthias Britschgi besetzt.
Für die Rolle der Milla sind wir noch auf der Suche nach einem Kind im Alter von 5-8 Jahren. Gerne nehmen wir Bewerbungen unter office@dvfilm.ch entgegen. Weitere Infos zu diesem Casting befinden sich unter folgendem Link.
→ Weitere InfosBald ist es so weit! «Vakuum» kommt in die deutschen Kinos und startet direkt mit einer Kinotour von Berlin bis hin zu Wiesbaden. Die Regisseurin Christine Repond und die Schauspielerin Barbara Auer werden auf dieser Tour dabei sein.
Die genauen Spiezeiten sind auf der Webseite unseres deutschen Verleihers «Real Fiction» zu finden.
Wer sich vor dem Kinostart über den Film informieren möchte, findet bei filmdienst.de eine Rezension zum Film. Irene Gerhart beschreibt darin den Film als «auf den ersten Blick verhalten, aber zunehmend eine subtile Sogkraft entwickelnd».
→ Weitere InformationenDieses Wochenende wird im Kosmos als Hommage an den kürzlich verstorbenenen Schweizer Regisseur Alexander J. Seiler sein Schlüsselfilm «Siamo Italiani» (1964) gezeigt, in der er die Migration thematiserte. Die Vorführungen finden wie folgt statt:
Samstag, 15. Dezember, um 11.30 Uhr
Sonntag, 16. Dezember, um 11.30 Uhr
Weitere Informationen und Ticketreservationen sind auf der Kosmos-Webseite erhältlich.
Bekannt für sein sozialpolitisches Engagement und seine ehrlichen Dokumentarfilme, wusste "Xandi" stets der Schweizer Gesellschaft ein Spiegel vorzuhalten. Zahlreiche Zeitungen gedachten in den letzten Wochen dem grossen Regisseur, so etwa die WOZ, und der Tagesanzeiger.
Bei uns ist eine DVD-Box mit seinen wichtigsten Filmen erhältlich, von denen einige in Zusammenarbeit mit Dschoint Ventschr entstanden:
Die DVD-Box kann per Mail an office@dvfilm.ch bestellt werden.
→ Tickets für die Screenings im Kosmos«Beyond the Bolex» von Alyssa Bolsey feiert am 8. November 2018 Weltpremiere an der diesjährigen Ausgabe der DOC NYC.
Der Dokumentarfilm verfolgt das mysteriöse Leben vom Wahlschweizer Jacques Bolsey, dem Uhrgrossvater der Regisseurin, und die Geschichte der Erfindung der wohl beliebtesten Filmkamera aller Zeite.
Mit Wim Wenders, Spike Lee und anderen.
→ Mehr Infos zum FilmPalmsonntag, 14. April, 11h, im Kino Kosmos
Hommage für Alexander J. Seiler (1928 bis 2018)
Vor der Projektion des Filmes «Ludwig Hohl – ein Film in Fragmenten» (1982) von Alexander J. Seiler erinnern Freunde und Angehörige an ihn. Frédéric Maire, Direktor der Cinémathèque suisse, würdigt sein Lebenswerk
Alexander J. Seilers Film «Ludwig Hohl – ein Film in Fragmenten»ist aus einer langjährigen Freundschaft des Filmautors mit dem Schriftsteller entstanden. Zur Hauptsache im Sommer 1979 in Hohls Wohnung in Genf gedreht, zeigt er mit sparsamsten Mitteln die wichtigsten Stationen in Hohls Biographie – und lässt im übrigen Hohl für sich selber sprechen. (Text siehe Booklet zur DVD-Box, 2013).
Die Kamera führte Pio Corradi, der 2013 im Auftrag der Cinémathèque suisse auch persönlich die Restaurierung des Films bei «L’immagine ritrovata» in Bologna begleitete und kontrollierte.
Alexander Seiler hinterlässt ein reiches filmisches Werk, von «Siamo italiani» (1964, gemeinsam mit den Koautoren Rob Gnant und June Kovach), zu «Il vento di settembre» (2002), von «Früchte der Arbeit» (1977) – den er selbst als seinen wichtigsten Film bezeichnete – über «Palaver Palaver» (1990) bis zu «Geysir und Goliath» (2010), den Film, den er sich zweiundachtzigjährig abgerungen hat.
Viele der früheren Filme entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Kameramann Rob Gnant und seiner langjährigen Lebensgefährtin, der Filmregisseurin und Cutterin June Kovach.
Einen Einblick in das Filmschaffen gibt die 2013 erschienene DVD-Box, eine Koproduktion mit der Cinémathèque Suisse und Dschoint Ventschr.
Alexander Seiler war vor und neben seiner Filmarbeit auch engagierter Journalist. Er schrieb über Film, über ihm nahestehende Schriftsteller und Musiker, über eklatante, aber auch subtile Veränderungen in der Gesellschaft. Eine Sammlung seiner Texte wurde 2008 im Buch «Daneben geschrieben» veröffentlicht.
Er war ausserdem ein Vorkämpfer jener Strukturen und Verbände, die den Filmschaffenden zu besseren Produktions- und Vertriebsbedingungen verhelfen sollten, wie Association des réalisateurs, Solothurner Filmtage, Schweizerisches Filmzentrum. Sie wurden zu Orten der Begegnung und des Austausch unter den Filmschaffenden aller Berufe, der Auseinandersetzung auch mit Institutionen, Publikum und Medien.
2014 wurde ihm im Rahmen der Schweizer Filmpreise der Ehrenpreis für sein Lebenswerk verliehen.
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